Hilfe bei Schock, Unfallfolgen/Sportverletzung, Schleudertraumata, Arbeitsunfällen, Posttraumatischen Belastungsstörungen

Hilfe bei Einsatzschock für Beschäftigte der Feuerwehr, Polizei und Notdienste

Nach einem ungelösten Schock, sei es durch Unfallfolgen, Schleudertrauma, einem Sportunfäll oder einem Stürz kann es zu Langzeitfolgen mit unterschiedlichen Symptomen kommen:

  • Ängste- und Vermeidungsverhalten
  • Schlafstörungen, Albträume, Konzentrationsstörungen
  • Flashbacks, Schreckhaftigkeit, Hypervigilanz
  • Heilungsblockaden (unterschiedlichster Art)
  • Reizbarkeit, Aggressivität

Während eines schlimmen Ereignisses ist ein Schock ein sinnvoller Ausnahmezustand unseres Körpers. Er ist ein Schutzmechanismus, der z. B. nach einem Unfall mit Schleudertrauma das emotionale Erleben und das Fühlen von Schmerzen abschaltet. So können unser Körper und unsere Psyche handlungsfähig bleiben.

Ein solcher Schockzustand löst sich in der Regel aber leider nicht von selbst. Die Anspannung im Körper bleibt oft im Hintergrund aktiv und beeinflusst unser Leben und unsere Gesundheit. So sind Heilung und Regeneration in diesem Zustand nicht möglich. Ein Schockzustand wird von vielen Menschen weder wahrgenommen noch als Folge eines Unfalls erkannt. Treten nach einem Schock Symptome wie z. B. ein Gefühl des Neben-sich-Stehens oder eine Habachtstellung, Schlafstörungen oder andere körperliche Symptome auf, kann man davon ausgehen, dass dies Folgen eines ungelösten Schocks sind.
Die Antwortet lautet: Der Schock muss aktiv gelöst werden. In meiner Praxis biete ich Traumatherapie zur Lösung schockierender Lebensereignisse an.

Schauen wir uns die Abläufe im Körper noch mal etwas genauer an.

Während eines Schockzustands schaltet der Körper evolutionsbiologisch blitzschnell auf sein Überlebensprogramm um. Drohte früher Gefahr, weil ein Säbelzahntiger unseren Weg kreuzte, nahm man die Beine in die Hand oder kämpfte. Bei heutigen Situationen, die subjektiv als äußerst bedrohlich empfunden werden, stellt unser Körper nach wie vor alle Energie für sein Überleben zur Verfügung. Zeitgleich werden in diesem Rahmen weniger wichtige Körperfunktionen heruntergefahren: u. a. die Verdauung sowie Heilungs- und Regenerationsprozesse. Nach dem Ereignis brauchen Körper und Psyche Unterstützung, denn die Lösung des Schocks geschieht nicht von alleine. Es wäre schön, wenn es eine App gäbe, die nach der überstandenen Gefahrensituation automatisch starten und den Körper wieder auf seine Normalfunktion umstellen würde. Da es diese Körper-App jedoch nicht gibt, brauchen die meisten Betroffenen fachkundige Unterstützung. Mein Behandlungsansatz kann den Schock sehr sanft und effektiv lösen. Dadurch werden der Körper und die Psyche in die Lage versetzt, wieder Energie für Heilung und Regeneration bzw. Entspannung freizusetzen. Klienten mit der Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) können durch die Klopfakupressur, Trauma Buster Technique oder Matrix Reimprinting eine große Erleichterung ihrer Sympthome erfahren.

Eine mögliche Kostenübernahme bieten:

Gesetzliche Krankenkassen:
Manche Krankenkassen übernehmen bereits einen Teil der Behandlungskosten. Wenn Sie hierzu Fragen haben, sprechen Sie mich bitte an. Ich gehe davon aus, dass in naher Zukunft die Kosten von allen Kassen übernommen werden.
Private Krankenversicherung:
Diese übernehmen die Leistungen eines Heilpraktikers für Psychotherapie ganz oder zum Teil. Bitte erfragen Sie dies bei Ihrer Versicherung.
Berufsgenossenschaften:
Sollten Sie z. B. einen Unfall während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause erlitten haben, kann es sein, dass Ihre Berufsgenossenschaft die Kosten für die Behandlung übernimmt. Wenden Sie sich bitte an Ihre BG, um dies zu erfrage.
Haftpflichtversicherung:
Wenn Sie der Geschädigte bei einem Unfall o. ä. sind, besteht die Möglichkeit, dass die gegnerische Haftpflichtversicherung die Kosten der Behandlung trägt. Eventuell ist hierfür die Hilfe eines Anwalts nötig.
Unfallversicherung:
Die Kosten für die Behandlung werden, je nach Vertrag übernommen.